ZfP Südwürttemberg
Uni Ulm Forschung Kinder-und Jugend-Psychiatrie
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Forschungsprojekte der Abteilung KJPP (Stand Mai 2021)

  • Evaluation der Behandlung in clean.kick
  • Bindungen in Suchtfamilien
  • Evaluation Erlebnistherapie – clean.kick
  • Familienpflege und Heimerziehung poststationär im Vergleich
  • Suizidalitäts-Instrument: Praxistauglichkeit
  • Esmeralda – Kinder psychisch kranker Eltern
  • BeZuHG – Hometreatment in der KJP, multiple Studien zur Effektivität, Ökonomie, Patientenzufriedenheit mit BeZuGH, Langzeit-Follow-up
  • JUST-Evaluation
  • Evaluation Erlebnistherapie und Flowerleben
  • AsPeKTe - Aussagen zu Schnittstellenkoordination bei psychisch erkrankten Kindern und Teens
  • Evaluation des Therapieprogramms CTC – Cut the Cut
  1. TDM – fortlaufend mit Uni Ulm, Würzburg, Freiburg

    Begleitendes Therapeutisches Drugmonitoring in der KJPP ist unabdingbar nötig um übergreifend Daten zur Gabe von Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter zu erfassen. Die meisten Medikamente aus dem Bereich sind nicht für das Kindes- und Jugendalter zugelassen, da Studien an Kindern und Jugendlichen nicht erlaubt sind. Dennoch werden Psychopharmaka regelhaft in der Kinder- und Jugendpsychiatrie angewandt. In dem von der Uni Würzburg geleiteten TDM Projekt werden fortlaufend Daten zur Gabe von Psychopharmaka erhoben, evaluiert und publiziert


  2. Milestone – EU Projekt

    Das Milestone Projekt ist ein Forschungsprojekt von über 20 EU-Staaten, dass sich mit der Frage befasst, inwieweit medizinisch-therapeutische Angebote für junge Menschen, die einen Übergang von dem kinder- und jugendpsychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgungsangebot in dasjenige des Erwachsenenalters (Transition) machen, verbessert werden können.


  3. Stationsäquivalente Behandlung (StäB) in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

    Patientenzufriedenheit, wirksamen Elemente, Verbesserung des Funktionsniveaus – was sagen die Eltern, Kinder, Jugendliche? Hintergrund: Ziel dieser Studie ist es neben den bisherigen fest etablierten Formen der stationären, teilstationären und ambulanten Behandlung für psychisch kranke Kinder und Jugendliche die seit dem 01.August 2017 nach §115d Abs 2 SGB V in Deutschland nun zugelassene Behandlungsform einer stationsäquivalente Behandlung (StäB) für psychiatrisch behandlungsbedürftige Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren mit einer Indikation zur stationären Behandlung zu etablieren und zu evaluieren. Forschungsfragestellung: Quantitative Fragestellung: Zeigt die StäB-KiJu Behandlung eine einer stationären Behandlung vergleichbaren Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus? Welche Dauer von Behandlungseinheiten bzw. welche multiprofessionelle Angeboten können zu Hause durchgeführt werden und werden von den Familien als wirksam angesehen? Qualitative Fragestellung: Ist die mit StäB-KiJu erreichbare Patientenzufriedenheit (Eltern/Jugendliche/Kinder) mit der Patientenzufriedenheit von stationären Patienten (Eltern/Jugendliche/Kinder) vergleichbar? Wo liegen die Unterschiede.


  4. CCSchool :
    Verbesserung der Versorgungskontinuität bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und seelischen Störungen

    Isabel Böge (Projektleitung Standort Weissenau) zusammen mit Jörg M Fegert (Studienleitung Ulm), Alexander Naumann (Projektleitung Lüneburg) Michael Kölch (Projektleitung Neu-Ruppin) in Kooperation mit CSG Berlin als Konsortialpartner, finanziert durch Mittel der Innofonds Hintergrund: Psychisch beeinträchtigte Kinder und Jugendliche werden oftmals viel zu spät einem Kinder- und juegndpsychiater vorgestellt, obwohl sie schon lange in der Schule auffällig waren. Ebenfalls kommt es oftmals bei stattgehabten Behandlungen (ambulant, stationär) zu Transferverlusten von erarbeiteten Therapieinhalten in das außerklinische, häusliche, schulische Umfeld, insbesondere bei der Rückkehr aus einer Klinikbeschulung in die zuständige Schule. Die CCSchool Studie möchte hier ansetzen. Im Mittelpunkt von CCSchool soll die Implementierung einer schulbasierten Krankenbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit (drohender) seelischer oder Mehrfachbehinderung stehen. Zentrales Ziel ist es zu untersuchen inwiefern mit einem Konzept wie CCSchool dem seit Jahren anhaltenden Trend eines Zuwachses der stationären Versorgungsanteile entgegengewirkt werden kann.


  5. Dazugehören BaWü – Studie mit der Uni Ulm

    Das Projekt Dazugehören BaWü: „Individuelle Unterstützung für benachteiligt Jugendlichen Corona-bedingt erschwerten Übergang zum Erwachsenenalter“ ist ein von Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg im Rahmen des Forums Gesundheitsstandort Baden-Württemberg gefördertes Verbundprojekt. Ziel des Projektes ist die Stabilisierung und Stärkung von Jugendlichen, die sich im Übergang zum Erwachsenenalter befinden und von Teilhabedefiziten aufgrund seelischer Behinderung bzw. Suchterkrankung betroffen sind, mithilfe von Digitalisierung. Es werden exemplarisch an 4 Standorten im Land neue Wege zu einer digital unterstützten Hilfeplanung und digitalen Hilfe für junge Menschen mit seelischer Behinderung oder Suchterkrankung realisiert. Dies wird zum einen über ein partizipatives Teilhabeinstrument erreicht, zum anderen über ein webbasiertes Gruppentraining, das zur Selbstbefähigung der Jugendlichen beitragen soll. Eine wissenschaftliche Evaluation begleitet das Projekt.


  • Evaluation Kinder-Psychosomatik(ggfs. Vergleichsstudie)
  • CCSchool – 2.0
  • Evaluation StäB-Adoleszenz
  • Notaufnahmen in der KJPP
  • Evaluation Stationsäquivalenter Behandlung (StäB) im Vergleich mit stationärer Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KiJu)
  • Efektivität Stationsäquivalenter Behandlung (StäB) in der Adoleszenz
  • SOOMS- Smart ohne oder mit Smartphone
  • Stationäre Therapie psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen mit Schulproblemen im Vergleich zur stationsäquivalenten Behandlung
  • Wie wirkt Erlebnistherapie? Eine qualitative Nachbefragungsstudie an Kindern und Jugendlichen in psychiatrischer Behandlung
  • Zwangsmaßnahmen im Zeitverlauf 2000 - 2011
  • Teilleistungsstörungen bei Schizophrenie und Angststörungen
  • Störungsbilder in Kinderbüchern
  • Opferentschädigungsbegutachtungen und Standards
  • Sozialrechtliche Zuordnung v. Maßnahmen f. IQ +/- 70
  • Historische Entwicklung von Zwangsmaßnahmen
  • Konsildienste in Heimen
  • Befindlichkeit bei Substanzabhängigen Jugendlichen
  • Epidemiologische Repräsentativität der c.k.ndas;Patienten relativ zur HD-Studie
  • BaDos und soziodemografische Daten
  • Störungskonzepte Sucht
  • Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht
  • E-CTC-P: Evaluation eines strukturierten Behandlungsprogrammes (Cut the Cut) für selbstverletzende Jugendliche unter Einbezug der Patientenzufriedenheit
  • Evaluation der Effektivität BeZuHG indiziert versus randomisiert
  • Evaluation der Patientenzufriedenheit in BeZuH